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Fußball » österreichische Bundesliga » Rapid greift hart durch! Hausverbot für führende Ultras Mitglieder
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Rapid greift hart durch! Hausverbot für führende Ultras Mitglieder

10. August 2017

Selbst vier Tage nach dem 322. Wiener Derby ist beim SK Rapid noch keine Ruhe eingekehrt. So lässt Rapid Präsident Michael Krammer mit einer emotionalen Presseaussendung aufhorchen: "Es reicht! Viel zu lange wurde das Fehlverhalten von Teilen unserer Rapid Familie schön geredet und unter den Teppich gekehrt!"

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"Rapid kann hier nicht länger zusehen, es müssen endlich Sanktionen folgen!", setzt Krammer fort. Aber nicht nur auf Grund der Vorfälle bei diesem Derby, sondern auch wegen Verfehlungen bei vorangegangenen Spielen, droht zahlreichen Mitgliedern der Ultras Rapid und auch anderer Fanklubs künftig Hausverbot.

Geschäftsführer Christoph Peschek droht auf Grund seiner relativierenden und die Schuld auf den Gastverein Austria Wien abwälzende Stellungnahme eine empfindliche Geldstrafe und auch über die Zukunft von Klubservice Direktor Andy Marek, werde man beraten.

Auf jeden Fall kündigt Krammer in seiner Aussendung abschließend an, werde der komplette Kader sowie alle in der Öffentlichkeit stehenden sowie für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Funktionäre eine Medienschulung mit dem Schwerpunkt, nicht immer andere für das eigene Versagen zuständig zu machen, erhalten.