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Donald Trump beansprucht den Mond für die USA – Bodenschätze locken

31. März 2025

Washington, D.C. – Nach seinem umstrittenen Versuch, Grönland zu kaufen, sorgt der frühere US-Präsident Donald Trump nun erneut für weltweites Kopfschütteln: In einer überraschenden Pressekonferenz erklärte Trump gestern Abend, dass der Mond ab sofort unter alleinige Hoheit der Vereinigten Staaten gestellt werden solle.

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Trump begründete seinen Schritt mit angeblichen geheimdienstlichen Erkenntnissen, die auf große Mengen wertvoller Bodenschätze wie Helium-3, Seltene Erden und andere strategische Rohstoffe auf dem Erdtrabanten hinweisen würden. „Die Zukunft Amerikas liegt auf dem Mond“, betonte Trump kämpferisch. „Wir werden schon bald Soldaten stationieren, um unsere Rechte zu schützen und amerikanische Interessen auf dem Mond zu sichern.“

Kritiker sehen in diesem Vorstoß einen weiteren Versuch Trumps, geopolitische Spannungen bewusst zu verschärfen. Während Trump-Unterstützer den Plan als visionäre Investition in die Zukunft Amerikas feiern, warnen internationale Experten vor einem „völkerrechtswidrigen und realitätsfernen Manöver“.

Die Vereinten Nationen reagierten empört und verwiesen auf den internationalen Weltraumvertrag von 1967, welcher nationale Besitzansprüche auf Himmelskörper ausdrücklich verbietet. Trump zeigte sich davon unbeeindruckt: „Wir erkennen nur amerikanische Gesetze an. Der Mond wird amerikanisch sein, und zwar schon sehr bald.“

Zudem kündigte Trump an, eine eigene Mond-Truppe unter dem Namen „Space Force Alpha“ zu gründen, die bereits ab nächstem Jahr mit der militärischen Besetzung des Mondes beginnen könnte. Dies löste weltweit heftige diplomatische Proteste aus, insbesondere von Seiten Chinas und Russlands, die den Vorstoß als „unerhörte Provokation“ verurteilten.

Vizepräsident JD Vance, bekannt für seine unkonventionellen politischen Ansichten, hat zudem angekündigt, dass die USA nicht nur den Mond beanspruchen, sondern ihn auch in "Neu-Amerika" umbenennen wollen. Vance argumentierte, dass der aktuelle Name des Mondes zu generisch sei und nicht die amerikanische Führungsrolle im Weltraum widerspiegele. "Es ist an der Zeit, dass der Mond einen Namen trägt, der unseren nationalen Stolz und unsere Ambitionen im All verkörpert", sagte Vance während einer Pressekonferenz. Kritiker wiesen darauf hin, dass der Mond ein Himmelskörper sei, der der gesamten Menschheit gehöre, worauf Vance entgegnete: "Wenn wir die ersten sind, die ihn umbenennen, dann gehört er uns."

Wissenschaftler und Experten bezweifeln indes, dass die USA überhaupt kurzfristig in der Lage wären, eine effektive militärische Präsenz auf dem Mond aufzubauen. „Das ist Science-Fiction“, kommentierte ein Sprecher der NASA nüchtern.