Der Job als CNN Reporter ist nicht immer einfach. So schnell wie nur möglich muss vom Ort des Geschehens live und hautnah berichtet werden, was bei einem Hurrikan der Kategorie 3 oder 4 schon mal übel enden kann.

Wer die Dokumentation Bruce Allmächtig gesehen hat, weiß wie hart das Leben eines Reporters sein kann. Und wer den Film Twister kennt, hat vielleicht eine Vorstellung davon wie spannend und überwältigend so ein Naturspektakel aus nächster Nähe sein muss. Denn unter keinen Umständen ist es für den Zuschauer ausreichend, wenn man ihm Aufnahmen des Sturms zeigt, während sich der Reporter im trockenen befindet. Wenn schon Millionen Menschen evakuiert werden müssen, so möchten diese wenigstens am Fernseher möglichst authentisch miterleben, was sie vor Ort alles verpasst haben.

Nachfolgend nun ein paar Eindrücke von packenden Live-Berichterstattungen aus Florida:

"It's coming up strong. It is really blowing here. WOAH! Do you feel it?"

"This is incredibly strong. I'm having a hard time. If I like my job? Yes, sure."

"The street sign over here. It just came down! Wind is very dangerous. Why the fuck am I here?"

"I have never experienced the intensity of this kind of hurricane. I wish I'd paid attention in high school..."

"If you own a power washer to clean your deck. Imagine taking it in the face! WTF am I saying?!?"

Weitere 53 Reporter allerdings, welche dem Hurrikan auf Regieanweisung sehr Nahe gekommen sind, haben es leider nicht geschafft und wurden einschließlich Kameramann zusammen mit den bereits im Sturm vorhandenen Haien in die Luft gewirbelt und davongeweht. Diese Jobs müssen laut CNN nun dringend neu besetzt werden, da die nächste Naturkatastrophe sicher bald anstehen wird. Bewerbungen sind unter Angabe ihrer Leidensfähigkeit und Mikrofongröße an [email protected] zu senden. Ein BMI von 30 oder höher ist bei Einsätzen in Sturmgebieten von Vorteil, so CNN auf seiner Website. Den durchschnittlichen amerikanischen Körper dürfte dies vor keine große Herausforderung stellen.