• Abo
  • Newsletter
  • Edition
  • ePaper
  • Club
  • Login
  • Blitz Plus
Unterhaltung » TV » Skandale » Spongebob-Erfinder wegen Wiederbetätigung vor Gericht
Teilen

Spongebob-Erfinder wegen Wiederbetätigung vor Gericht

6. August 2017 von Thaddäus Tentakel
Page

Bikini Bottom - Stephen Hillenburg, der Erfinder der Kinderserie "Spongebob Schwammkopf", muss sich vor dem deutschen Landesgericht wegen Wiederbetätigung verantworten. In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es kein Gesetz gegen Wiederbetätigung, daher findet der Strafprozess im Land der Kläger statt.

Deutsche Kritiker der umstrittenen TV-Serie verklagten Hillenburg, da in der Episode "Dick, rosa und dumm" eindeutig zu sehen ist, wie Co-Star Patrick Star, seinen rechten Arm zum Hitlergruß hebt. Gegen Star wurde ebenfalls Anklage laut §3 des Verbotsgesetzes erhoben. Dessen Anwälte berufen aber auf geistige Unzurechnungsfähigkeit und mangelnder Allgemeinbildung und fordern eine Rücksetzung in die Grundschule. 

Hillenburg kommentierte dagegen :"Ich war jung und dumm, als ich die Serie erfand. Nicht rosa ! Damals wusste ich noch nicht, dass diese Armbewegung in einigen Ländern verboten ist. Falls ich verurteilt werde, werde ich diese Episode absetzen lassen." 

Die entprechende Folge der TV-Serie wurde inzwischen in der Europäischen Union auf die Liste der indiziierten TV-Episoden gesetzt. Hillenburg und Star sitzen in Untersuchungshaft. Ihnen droht im schlimmsten Fall eine Geldstrafe von maximal 50.000 Dollar oder eine Auslieferung in die Bikini Bottom Psychiatrie für geistig abnorme Rechtsbrecher, wo unter anderem auch schon der Mantarochen oder die Drecksackblase einsitzen.