"Es ist ein Skandal!", meint Frau Kurandt, die Leiterin der Biesalski Schule. Wie heute bekannt wurde, hat die Häuserverwaltung Immoshark AG, die das Gebäude und Grund der Biesalski Schule in Berlin kürzlich erworben hat, nun andere Pläne. Anstatt einer Schule, soll hier ein Hochhaus für Superreiche entstehen. Die Abrissmaßnahmen sollen noch vor Neujahr beginnen. Die Schule hat bereits einen Einspruch bei der Berliner Verwaltung eingereicht, jedoch ist dieses Unterfangen ohne Aussicht auf Erfolg. "Wir sind verzweifelt" meint die Schulleiterin. Noch ist unklar was mit den Schülerinnen passieren soll. Es gibt bereits Pläne, den Schulbetrieb ab 2019 auf einem Campingplatz fortzuführen. Die Situation ist ungewiss.